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   BFH, 26.07.1963 - III 13/60 U   

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https://dejure.org/1963,1069
BFH, 26.07.1963 - III 13/60 U (https://dejure.org/1963,1069)
BFH, Entscheidung vom 26.07.1963 - III 13/60 U (https://dejure.org/1963,1069)
BFH, Entscheidung vom 26. Juli 1963 - III 13/60 U (https://dejure.org/1963,1069)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Charakter des Anspruchs auf jährliche Überschüsse aus einem Grundstück

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 77, 310
  • NJW 1963, 2294
  • BStBl III 1963, 434
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 19.04.1962 - III 163/59 U

    Berechnung des Kapitalwertes eines Nutzungsrechts

    Auszug aus BFH, 26.07.1963 - III 13/60 U
    Eine solche Begrenzung gibt es nach ständiger Rechtsprechung des erkennenden Senates keinesfalls für die Bewertung des Anspruches eines nur obligatorisch Berechtigten gegen den Eigentümer (Betriebsinhaber) auf Leistung eines Anteiles am Reingewinne (Entscheidung des Bundesfinanzhofs III 163/59 U vom 19. April 1962, BStBl 1962 III S. 270, Slg. Bd. 75 S. 1).

    Das Ziel dieser Bewertung ist, die zukünftigen Nutzungen für die auf den Stichtag folgenden Jahre zu schätzen (Hinweis auf das oben angegebene Urteil des Bundesfinanzhofs III 163/59 U, insbesondere auf die vier letzten Absätze).

  • BFH, 04.11.1955 - III 38/55 S

    Bewertung einer Gewinnbeteiligung an einem Gewerbebetrieb - Bewertung eines

    Auszug aus BFH, 26.07.1963 - III 13/60 U
    Das Finanzamt beruft sich demgegenüber auf das Urteil des Bundesfinanzhofs III 38/55 S vom 4. November 1955 (BStBl 1955 III S. 371, Slg. Bd. 61 S. 447), wonach der Grundsatz, daß das Nießbrauchsrecht an einem Wirtschaftsgute nicht höher bewertet werden könne als das betreffende Wirtschaftsgut selbst, nicht sinngemäß für die Bewertung des obligatorischen Anspruches auf Leistung eines Anteiles am Reingewinn gelte.

    Es greifen vielmehr die Grundsätze des Urteils des Bundesfinanzhofs III 38/55 S vom 4. November 1955 (a.a.O.) Platz, wonach das Recht auf wiederkehrende obligatorische Leistungen bei der Kapitalisierung keine Höchstgrenze in dem steuerlichen Werte des Wirtschaftsgutes (Einheitswert) findet, aus dem der Schuldner die wiederkehrenden Leistungen erwirtschaftet.

  • BFH, 28.08.1954 - III 181/53 U

    Ansetzung keines höheren Wertes für ein Nutzungsrecht an einem Vermögen als der

    Auszug aus BFH, 26.07.1963 - III 13/60 U
    wirtschaftlich und tatsächlich ein Nießbrauch zugebilligt sei, und könne nicht über dem für den Eigentümer des Grundstücks maßgeblichen Werte (Einheitswert) liegen (Hinweis auf die Entscheidung des Bundesfinanzhofs III 181/53 U vom 28. August 1954, BStBl 1954 III S. 330, Slg. Bd. 59 S. 309).
  • RFH, 19.03.1942 - III 43/42
    Auszug aus BFH, 26.07.1963 - III 13/60 U
    Der Wert eines solchen Rechtes könne nicht über dem Werte des genutzten Wirtschaftsgutes liegen (Entscheidung des Reichsfinanzhofs III 43/42 vom 19. März 1942, RStBl 1942 S. 542, und das oben angegebene Urteil des Bundesfinanzhofs vom 28. August 1954).
  • BFH, 24.04.1970 - III R 36/67

    Wiederkehrende Nutzungen - Beschränkung des Jahreswerts - Steuerlicher Wert -

    Er hat diese Grundsätze aber nicht auf obligatorische Rechte angewendet, insbesondere nicht auf Ansprüche gegen den Betriebsinhaber auf Leistung eines Anteils am Reingewinn oder auf schuldrechtliche Ansprüche gegen den Grundstückseigentümer auf die jährlichen Überschüsse an einem Grundstück (vgl. BFH-Urteile III 38/55 S vom 4. November 1955, BFH 61, 447, BStBl III 1955, 371, und III 13/60 U vom 26. Juli 1963, BFH 77, 310, BStBl III 1963, 434).

    In den nach Erlaß des § 17a BewG veröffentlichten Urteilen III 406/58 S vom 17. Mai 1963 (BFH 77, 571, BStBl III 1963, 530) und III 13/60 U (a. a. O.) hat der Senat tatsächlich seine bisherige Rechtsansicht aufgegeben.

    Er hat im Urteil III 13/60 U (a. a. O.) ausgeführt, daß sowohl bei der Bewertung eines obligatorischen Anspruchs auf jährliche Überschüsse aus einem Grundstück als auch -- entgegen der früheren Rechtsauffassung -- bei der Bewertung eines Nießbrauchs an einem Grundstück kein allgemeiner Rechtssatz anzuerkennen sei, daß für das Nutzungsrecht an einem Vermögensgegenstand steuerlich kein höherer Wert anzusetzen sei als für den Gegenstand selbst; denn das Grundstück einerseits und die obligatorischen und dinglichen Nutzungsrechte andererseits seien verschiedene Wirtschaftsgüter, die verschiedenen Vermögensmassen angehörten (Grundvermögen/sonstiges Vermögen) und nach verschiedenen Bewertungsgrundsätzen zu bewerten seien (Einheitswert/gemeiner Wert).

  • BFH, 11.02.1966 - III 182/62

    Beschränkung auf den Einheitswert des Vermögensgegenstandes bei der Bewertung

    Selbst bei dinglicher Sicherung ist z.B. der Anspruch auf jährliche Überschüsse aus einem Grundstück obligatorisch und nicht nießbrauchsähnlich (BFH-Urteil III 13/60 U vom 26. Juli 1963, BStBl 1963 III S. 434, Slg. Bd. 77 S. 310).

    Für Forderungen gebe es keine Einheitswertfeststellung, auch nicht in Form einer Höchstgrenze (BFH-Urteil III 13/60 U vom 26. Juli 1963, a.a.O.).

  • FG Düsseldorf, 26.11.2008 - 4 K 944/08
    Die vor dem Stichtag gezogenen Nutzungsentgelte geben allenfalls einen A n h a l t, aber nicht mehr (vgl. BFH, Urteil vom 3.11.1976 - II R 65/67- BStBl II 1977, 397; Urteil vom 26.7.1963 - III 13/60 U - BStBl III 1963, 434; Urteil vom 19.4.1962 - III 163/59 U - BStBl III 1962, 270).
  • BFH, 14.10.1981 - II R 85/79

    Nießbrauch - Gesellschaftsanteil - Erbschaftsteuerzweck - Wert eines

    Wegen der Besonderheiten des Erbschaftsteuerrechts hat der Senat hierin keine Abweichung von den Entscheidungen des III. Senats vom 17. Mai 1963 III 406/58 S (BFHE 77, 571, BStBl III 1963, 530) und vom 26. Juli 1963 III 13/60 U (BFHE 77, 310, BStBl III 1963, 434) gesehen.
  • BFH, 19.07.1968 - III 200/65

    Anrechnung eines Freibetrages auf den Kapitalwert eines Nießbrauchsrechts

    In den nach Erlaß des § 17 a BewG veröffentlichten Urteilen III 406/58 S vom 17. Mai 1963 (BFH 77, 571, BStBl III 1963, 530) und III 13/60 U vom 26. Juli 1963 (BFH 77, 310, BStBl III 1963, 434) hatte der Senat tatsächlich seine bisherige Rechtsansicht aufgegeben.
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